Im Januar 2017 zeigte homochrom die Verfilmung der wahren Geschichte von Pornodarsteller Brent Corrigan aka Sean Paul Lockhart (TRUTH) – mit Christian Slater, Alicia Silverstone und James Franco:
KING COBRA (NRW-Premiere)
(USA 2016, 92 min, Regie: Justin Kelly, OmU, FSK 18)
Sex ist kein Spiel, sondern ein Geschäft.
Mo 09/01/17, 21:00, Bambi Düsseldorf
Mi 11/01/17, 19:00, Galerie Cinema Essen
So 15/01/17, 20:30, Lichtburg Oberhausen
Di 17/01/17, 21:00, Filmpalette Köln (ausgebucht)
Mi 18/01/17, 21:00, Casablanca Bochum
Sa 21/01/17, 22:45, Filmforum NRW, Köln (Zusatztermin)
"Eine feinfühlige und düster-komische wahre Kriminalgeschichte... Einen tragikomischen Ton annehmend, der nicht weit entfernt ist von "Boogie Nights", bringt uns Kellys schmutzige Geschichte zurück in die ruhmreichen Tage von 2006." – Indiewire
Sean Paul Lockhart (Garrett Clayton) will unbedingt von zuhause weg. Er erzählt seiner Mutter (Alicia Silverstone), er hätte ein bezahltes Praktikum beim Film. Ganz unwahr ist es nicht. Allerdings bringt der Pornoproduzent Stephen (Christian Slater) von Cobra Video den jungen Mann dazu, sich unter dem Pseudonym Brent Corrigan vor der Kamera auszuziehen. Brents Videos bringen Stephen viel Geld ein und die Konkurrenz ins Schwitzen. Insbesondere Viper-Boys-Produzent Joe (James Franco) und sein Partner Harlow (Keegan Allen) geben sich Mühe, unbeeindruckt von Brents Erfolg zu sein. Bald will Sean Paul mehr Freiheiten, doch Stephen hat den Namen Brent Corrigan schützen lassen und beharrt auf vertragliche Regelungen. Im Streit verlässt Sean Paul seinen Produzenten und möchte auf ein Filmangebot von Joe eingehen. Aber dafür müsste das Problem mit Stephen aus dem Weg geschafft werden...
"Die erste optimistische schwarze Komödie in der schwulen Porno-Welt, die auch sehr elegant ist... ein Film von solchem Witz und Wagemut" – Screen Daily
In seinem ersten Langfilm, "I Am Michael", erzählte Autor und Regisseur Justin Kelly die wahre Geschichte des ex-schwulen Michael Glatze (gespielt von James Franco). Doch nach dessen Berlinale-Aufführung ward der Film nicht mehr in Deutschland gesehen. Nun ist Kellys zweiter Spielfilm hierzulande verfügbar. Wieder hat er eine wahre Geschichte verfilmt, diesmal das frühe Leben von Sean Paul Lockhart (TRUTH) und den Kriminalfall um dessen ermordeten Produzenten Bryan Kocis. Lockhart war nicht so zufrieden mit der Verfilmung wie Michael Glatze vor zwei Jahren. Aber KING COBRA wartet mit einer ungewöhnlichen Besetzung auf. Golden-Globe-Gewinner Christian Slater ("Der Name der Rose", "Interview mit einem Vampir"), "Clueless"-Ikone Alicia Silverstone, Hansdampf in allen Gassen James Franco sowie Jungstar Garrett Clayton sind eine seltene Kombination. Und auch wenn das Pornogeschäftes züchtiger dargestellt wird als z.B. in "Going Down in LA-LA Land", so ist KING COBRA dennoch süffisant und saftig.
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Auszeichnungen:
Beste Regie (Justin Kelly) – California Independent Film Festival 2016