Zum 9. Jubiläum der Filmreihe homochrom im November 2018 läuft diese Dramödie über eine Musikerin, die wieder bei ihrer Mutter einzieht:
BECKS (NRW-Premiere)
(USA 2017, 90 min, Regie: Elizabeth Rohrbaugh & Daniel Powell, OmU)
Eine musikalische Heimkehr.
So 18/11/18, 18:30, Schauburg, Dortmund
Mi 21/11/18, 20:30, Astra, Essen
Fr 23/11/18, 19:20, Filmforum NRW, Köln*
* Karten ab ca. 16:45 an der Abendkasse erhältlich
"Die Quintessenz: Lesbisches Musik-Drama findet seinen Groove/Spaß" – Branchenblatt The Hollywood Reporter
Die aufstrebende Rebecca (Lena Hall), kurz Becks, spielt Gitarre für ihre Freundin, die Sängerin Lucy (Hayley Kiyoko). Gerade als Lucy für den nächsten Karriereschritt nach Los Angeles zieht, erwischt Becks sie mit einer anderen Frau. Also macht Becks Schluss. Allerdings ist die Wohnung in New York schon gekündigt und Becks Geld knapp. Darum zieht die lesbische Musikerin notgedrungen wieder zurück in den Mittleren Westen zu ihrer Mutter Ann (Christine Lahti), einer ehemaligen Nonne. Um wenigstens etwas Geld zu verdienen, gibt Becks in der Kleinstadt Gitarrenunterricht. Außerdem bietet ihr alter Exfreund und Barbetreiber Dave (Dan Fogler) ihr an, bei ihm im Perfectos aufzutreten. Dadurch gewinnt sie nicht nur einige Fans, sondern auch die Boutique-Betreiberin Elyse (Mena Suvari) als Gitarrenschülerin. So gut sich die beiden Frauen auch verstehen, gibt es nur einen großen Haken: Elyse ist mit Mitch (Darren Ritchie) verheiratet, der Becks in der Highschool öffentlich geoutet hat.
"unaufdringliches Musical, das wirklich funktioniert dank Alyssa Robbins von Herzen kommender Musik und herausragenden Auftritten der Darsteller" – The Village Voice
BECKS mag der erste Spielfilm der beiden Regisseure und Produzenten Elizabeth Rohrbaugh und Daniel Powell sein, aber zur Seite stehen ihnen sehr talentierte Menschen. Die Geschichte von BECKS basiert lose auf Erlebnissen der lesbischen Musikerin Alyssa Robbins aus New York, die auch die gefühlsechte Filmmusik mitgeschrieben hat. Gesungen werden die meisten dieser Lieder von der Tony-Gewinnerin Lena Hall, die am Broadway den Yitzhak in "Hedwig and the Angry Inch" und Nicola in "Kinky Boots" sowie im Film "The Big Gay Musical" gespielt hat. Die Nebendarstellerin Hayley Kiyoko ("Scooby-Doo!", "Jem and the Holograms", "Insidious: Chapter 3" ist vielen eher für ihre offen lesbische Popmusik bekannt. Und auch Elyse-Darstellerin Mena Suvari ("American Beauty", "American Pie"), die bereits in zwei vorherigen Filmen gesungen hat, singt wirklich süß. Es steht also außer Frage, dass BECKS musikalisch hervorragend funktioniert.
"Eine der Freuden von Becks ist, wie es das, was auf dem Papier wie ein arrangiertes Aufeinanderprallen der Kulturen klingt, in ein lebensnahes, höchst glaubwürdiges Komödiendrama verwandelt." – Gay Essential
Dass die nicht allzu überraschende Geschichte ebenfalls wirkt, liegt auch an der lesbischen und für 4 Emmy Awards nominierten Komödiantin Rebecca Drysdale. Sie ist nicht nur in einer Nebenrolle zu sehen, sondern hat auch viel Leichtigkeit in das Drehbuch von BECKS gebracht, das sie mit den beiden Regisseuren schrieb.
Apropos Nebenrollen: BECKS ist mit Oscar-Gewinnerin Christine Lahti ("Chicago Hope"), Dan Vogler ("Taking Woodstock", "Fanboys", "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind"), Natalie Gold ("Birdman", "Love & Other Drugs") und Michael Zegen ("Frances Ha", "The Marvelous Mrs. Maisel") äußerst gut besetzt.
Auszeichnungen:
Bester US-Spielfilm – Los Angeles Film Festival 2017
Aufstrebende Regisseure (New Filmmakers Forum) – St. Louis International Film Festival 2017
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