DYKE HARD

Im Januar 2016 lief in der lesbischen Filmreihe dieser trashig-abgedrehte Spaß aus Schweden, der bei der 65. Berlinale präsentiert wurde:

DYKE HARD

(S 2014, 90 min, Regie: Bitte Andersson, OmU, FSK 16)

 
Die verrückten Abenteuer einer Lesbenband.

 
So 17/01/16, 18:30, Schauburg Dortmund
Mo 18/01/16, 19:15, Bambi Düsseldorf
Mi 20/01/16, 20:15, Astra Essen
Fr 29/01/16, 19:15, Filmforum NRW, Köln

 
"„Dyke Hard“ hat nicht nur den geilsten Titel des Festivals, der Film ist auch ein Niederknien vor den übelsten Trashperlen der Geschichte. Fazit: Trash as trash can - absolut spaßig!"flinkefilme.de


Es ist 1986 und nach einem einzigen Hit hat die lesbisch-queere Punkrock-Gruppe Dyke Hard nichts mehr gerissen. Leadsängerin Riff hat es nun endgültig satt, dass ihre Bandkolleginnen nichts auf die Kette kriegen, und will mit den Liedern solo weitermachen. Die Gruppe wiederum ist froh, die tyrannische Riff los zu sein, und macht sich auf den Weg, um an einem letzten Bandwettbewerb teilzunehmen. Doch ein Roboter aus der Zukunft ist bei weitem nicht das einzige, was sie daran hindern könnte, bei dem Wettbewerb zu gewinnen. Die Fahrt dorthin ist lang und voller Unwegbarkeiten...

 
"Tatsächlich schöpft Dyke Hard aus bekannten Genrekonventionen sehr viel kreatives Potential, zumal bei jedem Bild dieses Films zu erkennen ist, dass die Macherinnen zwar kein Geld, dafür aber umso mehr Spaß hatten... sicher nicht ein Film für jedermann, aber er bietet 90 Minuten Kurzweile."kino-zeit.de

Vier Jahre lang haben Regisseurin Bitte Andersson und ihre Mitstreiterinnen an DYKE HARD gearbeitet. Entstanden ist der Film aus der Idee, fingierte lesbische Filmtrailer zu all ihren liebsten Trash-Vorlagen zu drehen. Entsprechend bunt und verrückt sind die Einflüsse und Referenzen von DYKE HARD. Hier werden Zombies, Terminatoren, Byker-Lesben und vieles anderes in einen Topf geworfen, gut durchgerührt und brühwarm serviert. Die Berlinale überraschte mit der Auswahl des Films und spaltete damit ein bisschen das Publikum. Aber schon beim Sehen des Trailers sollte klar sein, was für einen trashigen Spaß einen erwartet – und das (nicht mehr und nicht weniger) liefert der Film in jeder Minute ab.

 
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